Ursprünglich war der Bookinist nicht als Serienmöbel, sondern als Blickfang für einen Messeauftritt geplant. Schubkarre trifft auf Lesesessel und damit Pragmatismus auf Humor. Dank seines durchschlagenden Erfolgs ist das mobile Möbelstück aber seit 2007 noch immer heiß im Rennen. Und das mit individueller Fahrgestellnummer. Damit ist jedes der 18.000 limitierten Exemplare doch wieder ein Unikat. Das Chassis des heißen Lesestuhls wird von einem benachbarten Schreinerbetrieb gefertigt, nicht einmal 12 km von uns entfernt. In unserer Logistik werden die Reifen, die Beleuchtung und die Sitzauflagen hinzugefügt. Für ein Firmenevent wurden 2011 drei Bookinisten sogar noch mit einem Rennmotor ausgestattet. 20 wagemutige Racing-Teams aus der Designbranche traten in Aschau das Rennen gegeneinander an. Sie alle wollten gewinnen. Es war die Hölle von Aschau.