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    Reichsgasse 71
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Der norwegische Designer Torbjørn Bekken schloss 1946 sein Studium an der Nationalen Akademie für Kunsthandwerk und Kunstindustrie ab. Frisch von der Schule wurde er von der progressiven Möbel- und Inneneinrichtungsfirma Rastad & Relling Tegnekontor aufgenommen, wo er den größten Teil seiner Karriere verbrachte. Das Unternehmen war dafür bekannt, dass es Designtalente entdeckte und ein praktisches Verständnis dafür hatte, wie der Markt funktionierte. Zusammen mit Unternehmen wie Bruksbo Designstudio gehörten Rastad & Relling zu den Pionieren, die die norwegische Designszene nach dem Zweiten Weltkrieg prägten.

Bekken spielte eine wichtige Rolle bei den Designtrends der 1950-60er Jahre. Alle skandinavischen Länder hatten eine Vorliebe für Holz, und es war zu dieser Zeit die offensichtliche Wahl. Bekken war ein Mensch, der sich von der reinen Funktion in Kombination mit Einrichtungsstilen beeinflussen ließ. Er war auch ein Mann, der technische Herausforderungen mochte; Maschinen waren nie eine Einschränkung, sondern ein Weg, die Massen zu erreichen. Er hat eine solide Produktion vorzuweisen, ist aber noch relativ unbekannt. Es scheint, dass er nicht das Rampenlicht suchte, sondern lieber im Stillen hinter den Kulissen arbeitete.